Ausfahrten 2024
Herbstausfahrt nach Hitzkirch, 19.10.2024
Text; Matts Felder
Bilder; Erich Birrer
Gelungene Herbstfahrt sorgt für perfekten Abschluss der Open Air-Saison: 10 Topis nahmen am Samstag, 19. Oktober an der Ausfahrt teil, die uns nach der Zusammenkunft im Ace Cafe in Rothenburg über verkehrsarme Nebenstrassen ins mit Nebel mystisch eingehüllte Seetal führte.
Ziel war dann der Stierlihof (www.stierlihof.ch) der Familie Fassbind in Hitzkirch, die uns in die Welt ihres Weins und dem Brennen von edlen Wassern einführte. Und es wurde wacker degustiert, immer so viel, dass die Verkehrssicherheit auf dem Rückweg, der ebenfalls gemeinsam in Angriff genommen wurde und in Eschenbach zur Verabschiedung endete, gewährleistet war.
Vielen Dank an Irène und Armin für die Organisation dieses Highlights, das keine Wünsche offenliess und nahtlos an die unvergessliche Begegnung mit dem Flaschensepp im 2022 anknüpft. Sportlich, wie die Beiden nun mal sind, wurde die ganze Strecke im Vorfeld mit dem Velo abgefahren. Schade nur, dass Irène und Armin krankheitsbedingt nicht teilnehmen konnten. Deshalb freuen wir uns auf eine Neuauflage, spätestens in zwei Jahren.
Herbstweekend im heimeligen Entlebuch, 26.09.-28.09.2024
Text; Lisbeth Rüegg
Bilder; Lisbeth Rüegg
Am Vortag haben wir uns entschieden, infolge Schlechtwetterprognosen, unsere liebgesinnten Topolinos am «Schärme» zu lassen um sie von flutartigen Regengüssen zu bewahren.
Am Donnerstag durften wir beim Kieswerk in Stansstad acht gutgelaunte Topianer/innen begrüssen. Pünktlich fuhren wir los in Richtung Giswil und freuten uns auf die aussichtsreiche Panoramastrecke hinauf zum Glaubenbielenpass (1611m.ü.M.) Hinunter auf die Sörenberger Seite besichtigten wir das immense Ausmass der vergangenen Unwetter, die Aushebnungen und schützende Verbauungen entlang der Waldemme. Unser Topi Dottore Sepp begrüsst uns im Alprestaurant Schwand und offerierte uns einen Apero, herzlichen Dank. Nach dem wohl-schmeckenden Mittagessen erwischten wir ein trockenes Zeitfenster und wanderten zur Alp Schlacht, wo uns Älpler Reto die Herstellung des feinen Alpkäses näherbrachte. Da kauften doch einige der Gruppe ein gutes Stück zum Geniessen zuhause ein. Mit zufriedenen Gesichtern fuhren wir hoch nach Salwideli zum Wohlfühl-Hotel Bergwelten, wo wir herzlich von Carolina Rüegg empfangen wurden und anschliessend die heimeligen Zimmer bezogen. Den gemütlichen Tag liessen wir mit einem guten Essen ausklingen.
Nach einer erholsamen Nacht im schönen Hotel wurden wir mit einem sonnigen Morgen beglückt. Flühli stand heute auf unserem Programm. Wir fuhren hinunter zum Dorfplatz Flühli vor das stilvolle Kurhaus und begrüssten den ankommenden Präsi mit Jeannine, sowie Adolf und Margrith herzlichst. Schön, so gingen wir mit der 12er Gruppe auf Wanderschaft Richtung Chragen zum Chessimätteli (1050m.ü.M.) wo wir zuerst zur Hängebrücke marschierten um eine eindrückliche Aussicht zu geniessen. Wieder zurück zum Picknickplatz Chessimätteli liessen sich die einen von den wärmenden Sonnenstrahlen verwöhnen. Die anderen nahmen noch den schmalen Weg zum Chessiloch unter die Füsse und wurden mit einem Blick auf den tosenden und imposanten grossen Wasserfall belohnt. Anschliessend ein wohlverdientes Mittagessen im Restaurant Alpenrösli bei Marco in Sörenberg Dorf. Am Nachmittag hängten diejenigen, die noch Lust hatten, den Ende Mai eröffneten Joel Wicki Weg an. Den Abend liessen wir inklusive Sepp und Rita im originellen Holz Blockbau Tschudi hui (von uns Kapelle genannt) ausklingen. Wir bekamen ein leckeres Grillbuffet mit Grill Gemüse, Risotto und Salat, von Tschudi zubereitet. Auch einige leckere, kleine Tortenstücke fehlten auf dem Buffet nicht.
Am Samstagmorgen wurden wir mit Schnee auf dem Rothorn begrüsst, als wir vom Salwideli die Landschaft betrachteten. Sogar viele geschmückte Kühe bewunderten unsere Alltagsfahrzeuge als wir sie kreuzten auf der Fahrt zum Volg in Sörenberg. Da konnten wir sehr guten Speckzopf und auch andere leckere Dinge kaufen. An der Talstation der Bergbahn Sörenberg-Rothorn angekommen, begrüsste uns Markus Kellenberger. Er führte uns durch die Technikräume der Talstation der Sörenberg-Rothornbahn. Imposant was an- und umgebaut wurde. Mehrere 40 Tonnen Ladungen brachten Lastwagen und Helikopter hoch. Alleine die 4 Seile sind je 40 Tonnen schwer und je ca. 4km lang.
Bei Regen fuhren wir mit einer Spezialfahrt, nur unsere Gruppe in der Kabine, hoch in die Wolken und den Schneehängen. Im Kino, der Bergstation kämpften wir mit den Tücken der Technik, aber auch wenn wir die Sicht nach Brienz nur erahnen konnten. So war es doch ein spezielles Erlebnis, das Rothorn bei Wind, Regen, Schnee und Wolken so ganz ohne Touristen nur für uns zu entdecken!! Bei einem guten Mittagessen genossen wir den Blick auf Schnee und Wolken. Auch wieder ausserplanmässig gelangten wir von 2350m.ü.M auf 1160m.ü.M. zurück. Da es leider weiterhin regnete wollten wir den Marsch zum Emmensprung nicht mehr antreten.
Wir verabschiedeten uns und danken allen Teilnehmer/innen für die tollen Tage, die wir miteinander verbringen konnten.
Übergabe des FIAT TCI Pokal
an das Hotel ENGEL in Emmetten, 21.August 2024
Text; Il commentatore Andrea Prostalli
Bilder; Il commentatore Andrea Prostalli
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Mit etwas Verspätung ging er nun letzthin an seinen neuen Ehrenplatz, zu seinen geehrten Empfängern, die sich um das Leben und Wohl unseres FIAT TCI überaus verdient gemacht haben. Verdient deshalb, weil Jacqueline Würsch, ihr Dad Walti und deren umtriebige Mannschaft des Hotel ENGEL in Emmetten unser letztjähriges ITT so unvergesslich werden liessen. Unsere Gäste schwärmen noch heute davon, die Fotos streuen in die halbe Welt hinaus, wir erinnern uns gerne an das «engelhafte» Bergdorf über dem Vierwaldstättersee und es zieht uns immer wieder gerne dorthin. Die Übergabe sollte allerdings nicht im üblichen Rahmen stattfinden. Der Pokal erreichte sein Ziel über den See- und Landweg!
So gingen Dani Rüegg und ich am 21. August an Bord von DS URI mit Ziel Treib. An Deck zählten wir zu den Touristen, genossen den sommerlichen Fahrtwind und «scannten» beeindruckt die Ufer ab, als seien wir zum ersten Male auf dem See. «Hello, bonjour, buenos dias, buon giorno, grüezi …..». Letzteres galt uns! Touristen eben.
Im Treibhaus eine Erfrischung, Erinnerungen an das üppige und opulente Gelage unter Dauerregen, dann die Fahrt mit dem Standseilbähnli hoch zum Seelisberg; leider war Christoph Näpflin nicht zugegen, ihm hätten wir gerne einen Besuch abgestattet; sein Verdienst am ITT war nämlich ebenso gross- und einzigartig.
Nach unserem Mittagspicknick, getreu dem Motto «nach dem Essen sollst Du ruhn oder 1'000 Schritte tun», wählten wir die 1'000 Schritte, steil Berg an, versteht sich, westwärts Emmetten zu. Den ENGEL erreichten wir beide wie geplant am frühen Abend. Zeitpunkt für einen Drink in der Milde des späten Augusttages.
Unsere Mission kündigten wir vorgängig an; nach einem hervorragenden Nachtessen schritten wir zur feierlichen Übergabe unseres FIAT TCI Pokals an Jacqueline und ihren Dad Walti. Wohl fehlten die Fanfaren und der Paparazzi Blitzlichter, doch Würde und Ehre haben wir den beiden und ihrem Hotel mit grosser Freude zuteilwerden lassen. Möge der Pokal nun im Engel, in Emmetten und weit darüber hinaus jene Anerkennung und Grosszügigkeit versprühen, die wir Topolinisti anlässlich des ITT selbst erfahren durften. Grazie mille.
VIVA LA FIAT - VIVA LA TOPOLINO
Italien Car Meet im Ace Café in Rothenburg, 08.Juni 2024
Text; Matthias Felder
Bilder; Matthias Felder
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Als Trösterli für die Daheimgebliebenen (Stichwort ITT-Treffen in Ungarn) machte der TCI am Samstag, 8. Juni am Italian Car Meet im Ace Café in Rothenburg mit insgesamt sechs Fahrzeugen seine Aufwartung.
Der Anlass startete mit einem feinen Kaffee und dem obligaten Gipfeli bei Frida Trüb in der bereits liebgewonnenen Besenbeiz in Blatten bei Malters. Es ist den Ungarnfahrern Pietro, Lilian, Domenico und Jadwiga hoch anzurechnen, dass sie kurz vor dem grossen Abenteuer noch ein Stelldichein gaben. Auch Dottore Seppi Scherer kam noch kurz vorbei, bevor er den Berner Tross teilweise auf deren Weg gen Osten begleitete und dann später verabschiedete.
Eine wunderschöne Fahrt über Hellbühl Richtung Rothenburg, welche die Topis zügig in Angriff nahmen, führte uns dann unter vielen staunenden Blicken ins Ace Café. Wir dürfen mit Fug und Recht behaupten, dass unsere Fahrzeuge den Altersschnitt deutlich nach unten gedrückt haben. Es waren vornehmlich Fahrzeuge neueren Datums zu bestaunen. In Rothenburg stiessen dann Daniela Amstad, die von ihrer Schwester begleitet wurde, sowie Turi Aldrovandi und Edith Kaufmann dazu. Unsere Experten Adolf und Pietro gaben den Interessierten bereitwillig Auskunft, sodass sie fast zu spät zum Aperitivo und anschliessenden Mittagessen kamen. Der Regen, leider ständiger Begleiter in diesem Sommer, führte dann zu einem etwas frühen und unvermittelten Aufbruch, und so verstoben die Topis in alle Himmelsrichtung ins trockene zuhause.
Text; Daniela Amstad
Bilder; Erich Birrer / Mitglieder
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Gut gelaunt trafen sich die die Innerschweizer in Emmen, um gemeinsam das Ziel in Menziken anzufahren.
Das Wetter machte mit, die Topis auf Hochglanz poliert.
Nach einer genüsslichen Fahrt mit mehr oder weniger Wind im Haar und Abgasluft im Gesicht, haben wir fast alle gleichzeitig das Ziel in Menziken erreicht.
Ein paar Topis haben das wegweisende Sommervögelchen verloren, im Chrüsimüsi von Strassensperrungen. Der Apéro war voll im Gange als wir eintrafen. Wir wurden mit feinem Flammkuchen und Getränken verwöhnt. Bevor die GV startete, begrüsste uns noch der Gastgeber mit der Geschichte von diesem tollen Huus 74.
Nach der offiziellen GV von unserem coolen Präsidenten genossen wir ein schmackhaftes Stroganoff.
Ich als jüngstes Neumitglied habe noch alle Mühe mit euren Namen, aber ihr seid eine tolle Gruppe.
Danke, dass ich so herzlich aufgenommen worden bin. Es wäre natürlich schon schön, wenn noch jüngere Neumitglieder nachkommen würden. Ich möchte mit bald 50 Jahren ja nicht ewig die Jüngste sein.
Nach viel Geplauder und gemütlichen Stunden hat sich die Gruppe individuell aufgelöst. Danke und bis zum nächsten Mal.
GV in Menziken im schönen Kanton Aargau, im Huus 74
25. Mai 2024
Beauty Day bei Seppi in Blatten bei Malters
27. April 2024
Text; Rosmarie
Bilder; Alain Felder
Nach winterlichen zwei Wochen mit viel Schnee und Kälte sind alle glücklich und froh das heute die Sonne scheint.
Seppi hat schon vor neun Uhr angefangen die ersten Topi`s zu Inspizieren. Daniel und Peter unterstützen Seppi beim schmieren, fetten und aufpumpen der Räder wenn die Topi`s auf dem Lift sind. Da heute nicht so viele Topi`s gekommen sind und schon alle vor dem Mittag Kontrolliert sind nehmen wir gemeinsam einen Apero. Nach dem Apero hat Hansruedi den Grill angeworfen und unser mitgebrachtes Fleisch und Würste gebraten. Frieda hat uns mit Getränken und Salat versorgt. Nach dem Essen wurde diskutiert, Geschichten erzählt und viel gelacht. Zum Kaffee gab es Rhabarberwähe von Frieda und Himbeerkuchen von Irene, recht herzlichen Dank.
Wir bedanken uns das wir bei Frieda und Hansruedi zu Gast sein dürfen. Bei Daniel und Peter für die Unterstützung von Seppi.
Ein ganz besonders lieben Dank an Seppi und wünschen ihm weiterhin gute Genesung, «häb sorg».
Besuch in Blatten
25.04.2024
Text; Daniel
Fotos; Daniel
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Am Donnerstag, des 25. April traf ich am Morgen, als ich in der Werkstatt in Blatten ankam, einen Topolino mit „Berner Nummer“ an. Ein schönes Auto und das musste inspiziert werden
Beim genaueren Hinsehen war es aber unser Topi Freund aus Holland mit seinem tollen Gefährt.
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Ich vernahm von Sepp, dass wir am Auto den Ölwechsel vornehmen dürfen und das ganze Wägelchen kontrollieren können und die diversen Schmiernippel abfetten sollen. (Schmutzige Hände und dreckige Fingernägel inbegriffen.)
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Wir waren mit unserer Arbeit fertig als Paul in Begleitung von Rita eintrafen.
Nach Fachsimpeln stellte Paul fest, dass auf meinem „Mäuschen auf dem Heck noch ein Kleber fehlt. Das vollzogen wir in einem feierlichen Akt und das wurde auf Fotos auch festgehalten. Auch erfuhren wir, dass in Holland ab 40 Jahren keine Kontrolle durch die MFK gemacht werden muss.
Das wäre echt ein Fortschritt in der Schweiz, wenn dies eingeführt würde.
Danach ging es ins „Käsi-Beizli“ zu Frida und Hansruedi zum Apero.
Wie wir später vernahmen lief der Topi unseres Kollegen gut und er war zufrieden mit unserer Arbeit.